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Reparatur statt Neukauf

In unserer Wegwerfgesellschaft, in der Alltagsgegenstände schnell ausgewechselt und entsorgt werden, setzen Repair Cafés einen zukunftsfähigen Trend. Sie sind in vielen Kommunen eine Anlaufstelle, um nachhaltig aktiv zu werden.

Müll vermeiden und Ressourcen schonen

Sind das Fahrrad oder die Kaffeemaschine, die immer den besten Kaffee gemacht hat, kürzlich kaputt gegangen? Dann ist es eine gute Idee, sich vor dem Wegwerfen zu überlegen, ob man sie nicht mit ein paar kleinen Handgriffen wieder zum Laufen bringen kann. In Repair Cafés können defekte elektronische Geräte wie Laptops und Smartphones, Haushaltsgeräte wie Mixer und Toaster sowie Textilien oder Fahrräder repariert werden. Die ehrenamtlichen Hobbyhandwerkerinnen und -handwerker bieten vor Ort ihre Reparaturleistungen meist kostenfrei an, gegebenenfalls wird nur das Ersatzmaterial bezahlt. Durch eine erfolgreiche Reparatur werden Ressourcen geschont und Müll vermieden.

Gemeinschaftliches Lernen und Teilen

Repair Cafés fördern nicht nur die Wiederherstellung defekter Gegenstände, sondern schaffen auch eine gemeinschaftliche Umgebung und gleichzeitig wird Wissen fachkundlicher Helfer verbreitet. Eine Vielzahl von Werkzeugen und Materialien steht meist zur Verfügung, um Besucher aktiv an den Reparaturen zu beteiligen und ihnen, wertvolle Fähigkeiten und ein Bewusstsein für nachhaltiges Handeln zu vermitteln.

Bestimmt gibt es auch ein Repair Cafe in Ihrer Nähe. Schauen Sie am besten gleich auf unserer Übersichtskarte im Klima-Energie-Atlas.